Dresdner Christstollenschwimmen-ein Sportlerbericht

Den letzten Wettkampf des Jahres, das Christstollen-Schwimmfest des Dresdner Sportclubs, bestritten Kim und ich vom 18.12. bis zum 20.12. in Dresden. Gute Voraussetzungen in Form von kurzen Laufwegen zur Unterkunft, die gleich neben der Halle war und einem schnellen Becken, legten den Grundstein für den guten Auftakt durch Kim,  die Ihre 400m Lagen in tollen 5:09,71 Minuten schwamm und damit einen verdienten 2. Platz erreichte. Danach ging es in die Herberge zum Abendessen und anschließendem Besuch des bekannten Striezel-Weihnachtsmarkts zum Ausklingen des Abends. Leider fing Kim am nächsten Tag an zu kränkeln, und schwamm ihre 50m Freistil in 29,59 Sekunden. Sie ließ sich davon aber nicht unterkriegen und schaffte  eine 2:25,89 in 200m Schmetterling, mit einem super 3. Platz. Die Anstrengung und Krankheit forderten ihren Tribut und mit ihrer letzten Strecke des Tages, den 400m Freistil in 4:39,53 Minuten, war sie nicht zufrieden, trotz eines erneuten 3.Platzes.

Am selben Tag schwamm ich 50m Brust, sowie 200m Brust,  die ich in 29.26 bzw. in  2.17, 86 für mich entscheiden konnte. Für die  50m Freistil brauchte ich 24,51 Sekunden, welche für den 7. Platz reichten.  Abends ging es dann mit der ganzen Mannschaft nochmals  auf den Weihnachtsmarkt .Wie zu erwarten trug dieses Wochenende nicht zur Genesung Kims bei, im Gegenteil, es wurde schlimmer, dennoch ließ sie sich nicht davon abhalten auch ihre letzten beiden Strecken in Angriff zu nehmen Sie begann mit den 100m Freistil, und wurde 9., in einer  Zeit von 1:04,12.Dann folgten die  200m Freistil für die sie  2:15,81 Minuten brauchte. Das reichte für Platz 6. In Anbetracht ihrer gesundheitlichen Verfassung  war das ein zufriedenstellender Wettkampf für Kim. Ich durfte am letzten Tag zweimal 100m Brust schwimmen, da ich mich dazu entschieden hatte, die 100m Freistil in Brust zu schwimmen. Dabei kam eine Zeit von 1:03,91 Minuten morgens und eine etwas langsamere Zeit von 1.04,02 Minuten nachmittags raus. Die Zeit reichte für meinen dritten Christstollen, der der Preis für die erstplatzierten Sportler war. Danach ging es für uns beide nach Hause, allerdings getrennt, Kim fuhr mit der Mannschaft und ich mit meinen Eltern und meinem Opa.

 

Geschrieben von Yannick Lindenberg

22.12.2015 von: admin4word in Kategorie(n): News 2015